Rehabilitations-Zentrum
Eingangsverfahren
Das Eingangsverfahren dauert in der Regel drei Monate. Der Beschäftigte wählt meist die Gruppe selbst aus. Es werden vorliegende Berufserfahrungen, Neigungen und Wünsche berücksichtigt. Jeder erhält die Möglichkeit, während dieser Zeit auch andere Gruppen kennenzulernen. In dieser Zeit klären wir gemeinsam, ob die Roda-Werkstatt die geeignete Einrichtung ist bzw. welche berufsbildenden Leistungen und Arbeitsfelder in Frage kommen.
Berufsbildungsbereich
Im Berufsbildungsbereich werden im Rahmen eines Bildungskonzeptes ein individueller Eingliederungsplan und ein Förderplan (Leistungsplanung) zur beruflichen und sozialen Integration gemeinsam mit dem Beschäftigten erstellt. Ziel ist die Integration in den Arbeitsbereich der Werkstatt oder in den ersten Arbeitsmarkt bzw. die Aufnahme einer Lehre oder eine Umschulung.
Arbeitsbereich
Im Arbeitsbereich werden unsere Beschäftigten vor allem im Arbeits- und Sozialverhalten gefördert. Hier können sie sowohl einfache als auch sehr anspruchsvolle Arbeiten für Firmen der Region ausführen und somit einen Teil ihres Lebensunterhaltes selbst erwirtschaften. Dies stellt für viele eine hohe Motivation dar, trotz vielfältiger Beeinträchtigungen jeden Tag aufs Neue den Weg in unsere Werkstatt anzutreten. Hier bieten wir Arbeitsplätze in folgenden Bereichen an:
- Elektromontage
- Landschaftspflege und Floristik
- Holzbearbeitung
- Hauswirtschaft / Ausgabeküche
- Metallbearbeitung
- Digitale Archivierung / Aktenvernichtung
- Montage- und Verpackungsarbeiten
- Außenarbeitsplätze in Unternehmen der Region